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GWA führt erste offizielle iQFOiL Regatta in Deutschland durch


Am vergangenen Wochenende fand der Multivan Windsurf Cup Hohenfelde statt. Die Regatta war nicht nur die einzige offizielle Ranglistenregatta der German Windsurfing Association (GWA) in dieser Saison, sondern vor allem auch die erste offizielle Regatta in der neuen olympischen Klasse iQFOiL.





Alle regulären Tourstopps des Multivan Windsurf Cups im Jahr 2020 mussten aufgrund des Verbotes von Großveranstaltungen wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Damit musste auch ein umfangreiches iQFOiL-Regattaprogramm entfallen.


Die German Windsurfing Association und die Choppy Water GmbH haben aber ihre Kräfte gebündelt, um mit dem Multivan Windsurf Cup Hohenfelde zumindest eine Regatta für die Windsurf Cupper zu realisieren. In diesem Rahmen kamen nun endlich auch die iQFOiLer zum Zuge. Die neue olympische Klasse erfreut sich großer Beliebtheit. So ist auf Anhieb knapp ein Drittel der Starter im Foilracing in der iQFOiL-Division angetreten. Der Wind belohnte das Engagement. So konnten neben vier Eliminationen in der Disziplin Slalom auch fünf Wettfahrten im Foilracing für die iQFOiLer durchgeführt werden.



Nach fünf Wettfahrten bei einem Streicher siegte am Ende der starke Däne Christian Justesen (DEN-26). Mit einem zweiten Platz in der Overallwertung zeigte Justesen, dass das iQFOiL Equipment voll konkurrenzfähig ist. Fabian Wolf (GER-404) belegte den zweiten Platz in der iQFOiL Wertung. Jan Moritz Bochnia (GER-9) folgt auf Platz 3.



Bei den Damen wurde Lena Erdil (GER-33) als ehemalige PWA-Worldcup Profisurferin ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einem 13. Platz im der overall Foilrace Klassement und als fünftplatzierte iQFOil-Starterin zeigte sie eine herausragende Leistung. Sophia Mayer (GER-1247) macht als zweitplatzierte Nachwuchsfahrerin Hoffnung auf die Zukunft.














Der Brandenburger Leopold Senst (GER-77) sorgte als viertbester iQFOil-Starter für Furore und war damit gleichzeitig erstplatzierter in der Youth-U19 Division. Knapp dahinter folgt Lars Poggemann (GER-730) mit einem achten Platz.

Der zweite Platz von Christian Justesen und nicht weniger als vier iQFOiLer unter den TOP-10 der overall Foilrace Wertung belegen, dass das olympische iQFOil Material gut mit dem offenen Formula Foil Equipment mithalten kann.


Einige iQFOil Fahrer waren aufgrund der parallel stattfindenden Kieler Woche verhindert. Und einige konnten aus beruflichen oder privaten Gründen nicht an der ersten offiziellen iQFOiL Regatta in Deutschland teilnehmen. Zusammen mit den zur kommenden Saison hinzukommenden Ein- und Umsteigern kann man sich deshalb gute Hoffnungen auf ein starkes iQFOiL Teilnehmerfeld beim Multivan Windsurf Cup im kommenden Jahr machen.

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